Ju-Jitsu bedeutet "die Kunst des Ausweichens und Nachgebens" oder einfach "die sanfte Technik". Diese Bezeichnung beruht auf der Idee, dass nicht der größtmögliche Krafteinsatz zum Ziel führt, sondern ein fließendes Anpassen der Kampfstrategie auf den Gegner.
Ju-Jitsu wurde ursprünglich von den Samurais entwickelt. Heute fließen noch große Teile dieser japanischen Kampf-Kultur in den Trainings-betrieb ein, wie das Vokabular oder auch Rituale während dem Training.
Ju-Jitsu ist eine zeitlose Art der Selbst-verteidigung, die bei Polizei und Armee gelehrt wird. Ju-Jitsu beinhaltet die unterschiedlichsten Techniken wie Fallen, Blocken, Werfen, Würgen, Hebeln, Schlagen und Stoßen, welche auch in verschiedenen anderen Kampfsportarten (z.B. Judo, Karate und Aikido) zu finden sind. Der Aufbau des Trainings besteht aus den vier Bausteinen Kampfspiel, Kampfsport, Kampfkunst und Selbstverteidigung. Im Training werden Fähigkeiten wie Kraft, Kondition, Reaktion, Geschicklichkeit und Kampferfahrung ständig verbessert. Außerdem wird gleichzeitig Selbstkontrolle, Rücksicht und Selbstbewusstsein
gesteigert.